Fidor SmartCard
Gebühren für Bargeldbezug
Das Bankhaus Fidor aus München macht wiederholt mit innovativen Finanzlösungen auf sich aufmerksam. Weder für die SmartCard noch für das Girokonto fallen Gebühren an. Mit der hoch geprägten Kreditkarte und Maestro Karte sind zwei kostenlose Bargeldabhebungen im Monat weltweit möglich. Für jede weitere Bargeldverfügung fallen zwei Euro an. Karteninhaber, die von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch machen, erhalten dagegen einen Bonus von zwei Euro. Wer nur ein Mal pro Monat Bargeld abhebt, erhält eine Gutschrift in Höhe von einem Euro. Voraussetzung für diesen Bonus sind eine Geldeinzahlung von mindestens 399 Euro und drei Kartenumsätze.
Wechselkursgebühr
Der große Vorteil der Fidor SmartCard zeigt sich beim Geldbezug und Bezahlen im Ausland. Der größte Kostenfaktor beim Einsatz von Kreditkarten im nicht-europäischen Ausland sind die Wechselkursgebühren, die bei der Umrechnung von einer Währung in die andere anfallen. Für die Umrechnung in Fremdwährungen erhebt die Fidor Bank eine annehmbare Wechselkursgebühr in Höhe von 1,50 Prozent. Diese Gebühr wird bei Einsatz der Karte in Fremdwährungen vom Fidor Girokonto abgebucht.
SmartCard in Verbindung mit Fidor Girokonto
Die Fidor SmartCard ist ausschließlich in Verbindung mit einem Girokonto erhältlich. Dieses wird auf Guthabenbasis geführt, eine Kontoüberziehung im Rahmen eines Dispokredites ist daher nicht möglich. Daher kann immer nur das Geld ausgegeben werden, das tatsächlich zur Verfügung steht. Diese Tatsache muss jedoch kein Nachteil sein, denn auf diese Weise ist eine unbeabsichtigte Kontoüberziehung nicht möglich und der Kontoinhaber behält weitestgehend die Kontrolle über seine Ausgaben.
Dispokredit auf Wunsch möglich
Bei entsprechender Bonität ist die Einräumung eines Dispokredites auf Wunsch allerdings möglich. Der Zinssatz beträgt 6,45 Prozent. Diese 2-in-1-Karte beinhaltet jedoch keine Rabattprogramme oder Versicherungspakete, sondern beschränkt ihr Einsatzgebiet ausschließlich auf den Bargeldbezug und das Bezahlen. Mit der Fidor Smart Banking App für Android-Handys ist das Bezahlen mit dem Smartphone problemlos möglich. Die Fidor SmartCard ist mit einem NFC-Chip ausgestattet, der das kontaktlose Bezahlen an den Kundenterminals im Einzelhandel ermöglicht.
Maximale Sicherheit durch Geoblocking
Diese hochgeprägte Kreditkarte bietet nicht nur eine große Akzeptanz im In- und Ausland, sondern auch maximale Sicherheit. Bei den meisten Kreditkarten müssen die Karteninhaber im Verlustfall die entsprechenden Hotlines der herausgebenden Banken kontaktieren, um die Karte sperren zu lassen. Selbiges gilt, wenn die Kreditkarte gestohlen wird. Mit der Fidor SmartCard können Karteninhaber ihre SmartCard mittels Geoblocking selbst sperren und wieder entsperren, wann immer dies notwendig erscheint.
Es gibt immer mal wieder Tage, an denen die Kreditkarte nicht genutzt wird. Über den eigenen Kontozugang hat der Karteninhaber die Möglichkeit, den Einsatz für die Kreditkarte für ein gewünschtes Land zu sperren. Der Kontozugriff erfolgt über Handy. Diese komfortable Lösung erweist sich insbesondere beim Auslandsaufenthalt als vorteilhaft, wo die Sperrung von Kreditkarten häufig als nicht einfach ist.
Fidor Community
Ein weiterer angenehmer Vorteil ist die Fidor Community. Auch wenn sich diese nicht unmittelbar auf die Kreditkarte auswirkt, so besteht für Kunden die Möglichkeit, sich mit der Bank auf Augenhöhe auszutauschen und innerhalb kurzer Zeit die gewünschten Informationen zu erhalten. Die Fidor-Bank ist die einzige Bank in Deutschland, die dieses Konzept anbietet und Kunden sogar ein Mitspracherecht bei der Einführung neuer Produktkonzepte gewährt.
Fazit
Die Fidor SmartCard bietet drei Bezahlfunktionen in einem: Kreditkarte und EC-/Maestrokarte und kontaktlos bezahlen. Durch diese Funktionsweise ergibt sich in sowohl in Deutschland als auch im Ausland eine größtmögliche Akzeptanz für den Bargeldbezug sowie das Bezahlen im Einzelhandel und im Internet. Zwei kostenlose Bargeldabhebungen und moderate Gebühren für alle weiteren Bargeldverfügungen machen diese hochgeprägte Karte besonders attraktiv.
Beim Karteneinsatz in Fremdwährungen im außereuropäischen Ausland berechnet die Fidor Bank eine Wechselkursgebühr in Höhe von 1,50 Prozent, die sich im Vergleich zu einigen Konkurrenzprodukten als durchaus annehmbar erweist. Diese Tatsache ist für alle Karteninhaber wichtig, die sich häufig im außereuropäischen Ausland aufhalten. Die Fidor SmartCard eignet sich für alle Kunden, die Wert auf größtmögliche Flexibilität beim Bargeldbezug und Bezahlen im In- und Ausland legen.